Der Geist im Rathaus
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Theobald Müller und Elfriede Schwarz führten bisher ein ziemlich geruhsames Leben als Beamte im Rathaus.
Dies ändert sich allerdings, als Sieglinde Haselbusch als Bürgermeisterin das Ruder übernimmt. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, den Nachbarort einzugemeinden und Oberbürgermeisterin zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, engagiert sie den Unternehmensberater Roland Hein, der nicht ganz uneigennützige Pläne verfolgt, da ihm eine Supermarktkette eine fette Prämie versprochen hat um an ein begehrtes Baugrundstück zu kommen. Dumm nur, dass ausgerechnet hier das denkmalgeschützte Rathaus steht. Dass dies der Wohnsitz des Gespenstes Nikolaus Nachtigall ist, der seit seinem Ableben an das Gebäude gefesselt ist, ahnt bis dahin keiner.
Als dieser erfährt, dass das Rathaus abgerissen werden soll, beschließt er mit Hilfe von Theobald diese Pläne zu durchkreuzen.
Dauergäste im Rathaus sind die beiden verfeindeten Nachbarinnen Karla Gutknecht und Rita Knopf, die keine Gelegenheit auslassen sich und andere zu beharken. Nachdem Theobald als angebliches Medium mit den Geistern Kontakt aufnimmt, ruft dies die Wahrsagerin Emma Schwein, alias Esmeralda, auf den Plan, die einer scheinbaren Konkurrenz das Feld nicht allein überlassen will. Das ist für Nikolaus nicht nur die Gelegenheit sein Heim zu retten, er möchte sich auch mal wieder im Rahmen seiner Möglichkeiten so richtig amüsieren.
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Theobald Müller, Beamter im Rathaus (Peter Weber), Nikolaus Nachtigal, Gespenst (Manfred Uhl), Roland Hein, Unternehmensberater (Andreas Strombeger), Sieglinde Haselbusch, Bürgermeisterin (Evelyn Plankenhorn), Elfriede Schwarz, Kollegin von Theobald (Bettina Kirchner)