Schokoküsse und Leipziger Allerlei
Ein Stück von Rüdiger Kramer
Luise Brinkmann ist Chefin einer großen Möbelschreinerei mit Familientradition, die sie seit dem Tod Ihres Mannes führt.
Die notwendigen, betrieblichen Anpassungen und neuen Wege, die ihr Schwiegersohn und Schreinermeister Harald anstrebt, boykottiert sie mit allen Mitteln. Sie treibt es mit Ihrer Sturheit so weit, dass Harald droht, die Firma zu verlassen.
Luises größtes Hobby jedoch ist der Fußball. Als eingefleischte VfB-Stuttgart-Anhängerin gönnt sie sich eine Dauerkarte für das Stadion.
Konrad Specht, der Freund von Luises verstorbenen Mann, macht ihr Avancen.
Weil aber dessen verstorbenen Frau Luises beste Freundin war, lehnt sie das kategorisch ab.
Luises Tochter Thea hat einen schweren Stand im gemeinsamen Haushalt.
Sie steht immer zwischen Mutter und Ehemann, der Ihr seinerseits ständig vorhält, dass es so nicht weitergehen kann.
Alle Hoffnung auf Besserung des Familienfriedens Ruhen daher auf Enkelin Jenny,
die gerade mit Ihrem Studium fertig ist und in den Schoß der Familie zurückkehrt.
Doch sie hat ihren neuen Freund Max im Schlepptau und das schafft heikle Situationen.
Es spielten:
Luise Brinkmann: Chefin der Schreinerei, verwitwet, Fan vom VfB Stuttgart Rosi Uhl
Harald Holzer: Schreinermeister und Schwiegersohn Peter Weber
Thea Holzer: Tochter von Luise, Hilfskraft in der Schreinerei, schmeißt den Haushalt Bettina Kirchner
Jenny Holzer: Enkelin und Studienabsolventin Linda Lippert
Max Weis: Freund von Jenny Andreas Kirchner
Konrad Specht: Freund von Luises verstorbenem Mann, verwitwet, ehemaliger CDU-Bürgermeister Hubert Eberle
Regie: Bettina Kirchner
Souffleuse: Sonja Boch
Bühnenbau/Technik: Volker Kirchner
Maske: Bettina Kirchner